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Die Gerechtigkeit kaufen…- Das zumindest
möchte Claire Zachanassian, die alte Dame aus
dem Titel von Dürrenmatts Stück.
Sie ist eine Milliardärin, die die Schatten ihrer Kindheit hinter sich gelassen hat und nun, an ihrem Lebensabend, in ihre Heimat zurückkehrt. - Doch die Stadt ist heruntergekommen, dem Zerfall preisgegeben; die Menschen leben von der Arbeitslosenunterstützung und der Suppenanstalt. Aber eigentlich ist sie gekommen um ein altes Unrecht mit Alfred Ill, einem Krämer und Bürgermeisterkandidaten, zu begleichen, der in der Jugend einst ihr Liebhaber war. - So bietet sie dem Städtchen eine Milliarde, doch damit jene das Geld bekommen, müssen sie erst auf das unmoralische Angebot der alten Dame eingehen. Ob die Bürger wirklich käuflich sind? Ist gar die Gerechtigkeit, die Claire erwartet, käuflich? Doch ob sie auf das Angebot eingehen und ob die Dame sich wirklich alles kaufen kann, was sie möchte, werdet ihr am 17. Juni, dem Theaterabend des Marie-Curie-Gymnasiums sehen, wenn wir, die Profilgruppe der 10. Klassen, unsere Inszenierung von Dürrenmatts Stück präsentieren. |