Herr Lodel | 07.09.16Carus-Navigator präsentiert

Am Mittwoch, 24. August 2016, präsentierten die Schüler unserer Galileo-AG gemeinsam mit ihrer Leiterin Frau Wolf den von ihnen maßgeblich mitentwickelten "Carus-Navigator". Nach der Entwicklung des barrierefreien Stadtrundgangs ist damit nun ein zweites großes Projekt erfolgreich umgesetzt worden.

Die regionalen Medien berichteten ausführlich über die Tätigkeit unserer Galileos, zum Beispiel in einem Video-Beitrag auf Dresden Fernsehen. Das Universitätsklinikum veröffentlichte eine Presseerklärung.

Selber ausprobieren kann man den Navigator auf der Website der Uniklinik oder per App auf dem Smartphone (für Android; die iOS-Version soll in Kürze folgen).

Update: Die Sächsische Zeitung veröffentlichte am 6. September einen Artikel über das Galileo-Projekt.

Herr Lodel | 22.02.12Galileo-Projekt gewinnt Ideenwettbewerb

Am 27. Januar 2012 wurde unser Galileo-Projekt bei dem von der PSD Bank in Franken und Sachsen ausgeschriebenen Wettbewerb "Ideen machen Schule" zum Sieger für Sachsen gekürt. Damit verbunden ist ein Preisgeld in Höhe von 3000 €, welches in neue Hard- und Software für die Weiterentwicklung des Projekts investiert werden soll.

Weitere Informationen enthält eine Pressemitteilung der PSD Bank. Beim Wirtschaftsfernsehen Sachsen ist ein Video von der Preisverleihung zu sehen:

Herr Lodel | 09.12.10Galileo meets Merkel

­MDR SachsenspiegelAm 7. Dez­e­mber 2010 fand in Dresden der 5. Nationale IT-Gipfel statt. Der Auftritt unserer Schüler am offiziellen Stand von Sachsen war ein Erfolg und eine große Ehre für unser Marie-Curie-Gymnasium und das Galileo-Projekt. Im Rahmen der Vorstellung des Galileo-Projekts kam es zur Begegnung zwischen Schüle­rn des MCG und der Bundeskanzlerin Angela Merkel.­  ­

Bildquelle: http://www.mdr.de/mediathek/7969217.html

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Herr Lodel | 24.02.10Galileo-Pojekt gewinnt GIS-AWARD 2010

Im Rahmen de­s 7. Sächsischen ­GIS Forums wurden im Dresdner Rathaus am 24. Februar zum zweiten Mal die Sächsischen GIS Awards, eine Auszeichnung des Vereins Geo-Daten-Infrastruktur Sachsen (GDI Sachsen e.V.), durch de­n S­ächsischen Innenminister, Herrn Markus Ulbig, verliehen. ­
Die Schüler unseres Gymnasiums wurden dabei mit dem Nachwuchspreis ausgezeichnet und damit ihre innovativen Leistungen als zukünftige Geodaten-Spezialisten mit 1.000 Euro für den ersten Platz prämiert.
Herzlichen Glückwunsch!

Die Projektgruppe entwickelte eine Möglichkeit, mit einem transportablen Personal Digital Assistant Touristen per GPS (später Galileo) zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Dresdens zu lenken. Für ihren individuellen Stadtrundgang „Wir zeigen euch Dresden“ haben die Schüler Standort­e und Routen selbst erarbeitet, barrierefreie und kinderfreundliche Strecken berücksichtigt, Parkplätze und Toiletten integriert und die Texte zu den einzelnen Stationen selbst geschrieben und gesprochen. „Mit diesem Projekt werden die Möglichkeiten von Geodaten wunderbar einfach und für jeden nachvollziehbar dargestellt“, erklärt der Vereinsvorsitzende Prof. Dr. Horst Lilie­nblum. ­


Der GPS-geführte Stadtrundgang für Rollstuhlfahrer

Das Galileo-Projekt ist eine AG des Marie-Curie-Gymnasiums. Es arbeitet seit 2003 mit interessierten Schülern der Klassen 5 bis 12 und hat zum Ziel, Rollstuhlfahrern ihren Weg durch die Stadt zu erleichtern.

In den ersten Jahren des Projektes entstand ein GPS-geführter Stadtrundgang durch die Altstadt von Dresden, bei dem auf einem tragbaren Empfangsgerät zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten Informationen in Form von selbst geschriebenen und vertonten Geschichten vermittelt werden. Als Erzähler fungieren dabei bekannte Figuren aus der Dresdener Geschichte, wie z.B. August der Starke.

Da drei Routen konzipiert wurden, eine barrierefreie, eine mit Barrieren und das Stationshopping, ist der Stadtrundgang nicht nur für Rollstuhlfahrer, sondern auch für Familien mit Kindern geeignet.

Immer wieder haben wir unser Projekt der schnellen Entwicklung der Medien angepasst. Zurzeit arbeiten wir daran, diese Touren so zu programmieren, dass sie auf dem Smartphone abrufbar sind. 

Der Hochschul-Medizin-Navigator für das Uniklinikum Dresden

Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum und der Technischen Universität Dresden arbeiten wir an einem Navigator für das Gelände des Universitätsklinikums Dresden. Diese komplexe Leistung schaffen wir nur mit der Unterstützung der Entwickler des Campusnavigators der TUD.

Mit der App können Patienten und Besucher des UKD ihren Weg zu den gesuchten Ärzten, Stationen, Ambulanzen und Kliniken finden. Mit Hilfe der GPS-Funktion erkennt der Nutzer seinen Standort und kann die Route zum gewünschten Ziel abrufen.

Da im UKD die Einrichtungen aufgrund von Baumaßnahmen oft ihren Standpunkt wechseln, können diese Änderungen durch die virtuelle Karte des Galileo-Projektes schneller als bisher aktualisiert werden.

Der Kartenausschnitt basiert dabei auf Open Street Map. Diesen haben wir mit Hilfe der TU Dresden modifiziert, indem wir die nötigen Eingänge und Wege eingefügt und die Routenführung programmiert haben.

Um Barrierefreiheit garantieren zu können, wurden von den Projektteilnehmern alle barrierefreien Patienten-Eingänge und die zugehörigen Wege aufgenommen. Ein Foto vom Eingang erleichtert die Orientierung.

Weiterhin sind alle relevanten Daten zu dem Gebäude aufgelistet, z.B. welche Kliniken sich im Gebäude befinden. Über Links können die Nutzer des Navigators außerdem gleich zu den Internetseiten der von Ihnen gesuchten Einrichtung gelangen, um z.B. Öffnungszeiten und Telefonnummern heraus zu finden.

Was machen die Schüler im Projekt?

Die Projektteilnehmer sind viel unterwegs. Wenn im UKD gebaut wird, müssen neue Wege in die Karte aufgenommen und Eingänge fotografiert werden. Auch wenn eine Klinik umzieht, sind die Projektteilnehmergefragt: Die Homepage muss aktualisiert werden, damit die Nutzer der Karte immer die richtigen Informationen bekommen. Die Daten werden von den Schülern in die Karte integriert. Das geschieht entweder im Computerkabinett oder in den Räumen der TU Dresden.
Außerdem sind die Galileos immer viel unterwegs, gehen auf Messen und stellen das Projekt vor. So nimmt jeder Schüler auch einen reichen Erfahrungsschatz aus dem Projekt mit.

 

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