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Marie-Curie-Gymnasium Zirkusstraße 7 01069 Dresden |
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Schulleiterin: | Frau Hähner | |
stv. Schulleiter: | Herr Sempert | |
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Am Vormittag des 12. November herrschte für einen Sonnabendvormittag ungewöhnlicher Betrieb am MCG. Erschienen waren 285 Viertklässler aus 55 Dresdner Grundschulen, um ihre mathematischen Fähigkeiten zu messen und das MCG kennen zu lernen. Nach einer einstündigen Klausur hatten Sie Gelegenheit, an verschiedenen Stationen spielerisch, entdeckend oder experimentierend Einblick in das Lernen an unserem Gymnasium zu bekommen.
Bei der anschließenden Siegerehrung konnten insgesamt 110 Teilnehmer eine Urkunde für einen 1., 2. oder 3. Preis beziehungsweise eine Anerkennung in Empfang nehmen.
Die Schulleitung gratuliert allen Preisträgern und möchte sich ganz herzlich bei den Schülern und Kollegen des MCG für ihr großes Engagement bei der Betreuung und Begleitung der Grundschüler, bei der Vorbereitung und Realisierung der Stationen sowie nicht zuletzt bei der Erstellung der Aufgaben und Korrektur der Arbeiten bedanken.
In 90 Minuten wurden von den Klassen in Teamarbeit acht Aufgaben aus allen Bereichen der Naturwissenschaften und zum Leben und Wirken von Marie Curie bearbeitet. Einige Aufgaben waren auch in englischer Sprache gestellt, bei anderen Aufgaben musste gut beobachtet oder experimentiert werden .
In der Aula wurden dann die besten Lösungen durch das jeweilige Klassenteam präsentiert und – da alle Klassen punktgleich aus dem Wettbewerb hervorgingen – an alle Teilnehmer Preise übergeben.
Vom 12. bis zu 16. September besuchte uns eine Gruppe von Schülern unseres Partnergymnasiums in Józefów bei Warschau. Nachdem bereits im Mai elf Achtklässler unserer Schule zum Schüleraustausch in Polen waren, wohnten nun ihre damaligen Gastgeber für eine Woche bei ihnen in Dresden.
Bei tropischen Temperaturen absolvierten die Gäste ein abwechslungsreiches Programm: Zoobesuch, Wanderung in die Sächsische Schweiz, Kunstprojekt, Besichtigung der Semperoper und Soccergolf waren die wichtigsten Höhepunkte. Dabei war es nötig, sich über die sprachlichen Barrieren hinweg zu verständigen, Kreativität zu entwickeln und im Team zusammen zu arbeiten - etwa beim Kraxeln am Großen Bärenstein, beim Basteln und Musizieren wie auch beim Golfen mit dem Fußball. Den Abschluss bildete am Freitagabend ein Fest mit allen beteiligten Schülern, den deutschen Gasteltern und den Lehrerinnen und Lehrern. Die polnische Gruppe führte traditionell ihre Polonaise auf. Nach der Stärkung am leckeren Buffet wurden Ergebnisse des Kunstprojektes sowie Bilder und Filme, die im Laufe der Woche entstanden waren, präsentiert.
Am Sonnabendmorgen war dann die Stunde des Abschieds gekommen. Aber die nächste Runde des Austausches ist schon eingeläutet. Derzeit können sich interessierte Schüler der 8. Klassen bei Frau Fink für die Teilnahme bewerben.
Die beiden Wochen - im Mai und jetzt im September - trugen sicher zur Verständigung zwischen den Jugendlichen aus beiden Ländern, zum Abbau von Vorurteilen und zur Entwicklung von Toleranz bei. Das Projekt wurde gefördert durch das Deutsch-polnische Jugendwerk und die Sächsische Bildungsagentur. Daneben gilt unser Dank den Eltern und unserem Essensversorger MenüPartner.
Am Mittwoch, 24. August 2016, präsentierten die Schüler unserer Galileo-AG gemeinsam mit ihrer Leiterin Frau Wolf den von ihnen maßgeblich mitentwickelten "Carus-Navigator". Nach der Entwicklung des barrierefreien Stadtrundgangs ist damit nun ein zweites großes Projekt erfolgreich umgesetzt worden.
Die regionalen Medien berichteten ausführlich über die Tätigkeit unserer Galileos, zum Beispiel in einem Video-Beitrag auf Dresden Fernsehen. Das Universitätsklinikum veröffentlichte eine Presseerklärung.
Selber ausprobieren kann man den Navigator auf der Website der Uniklinik oder per App auf dem Smartphone (für Android; die iOS-Version soll in Kürze folgen).
Update: Die Sächsische Zeitung veröffentlichte am 6. September einen Artikel über das Galileo-Projekt.
Die Organisatoren des First-Lego-League Wettbewerbs haben pünktlich die Spielfelder und Bausätze für den neuen Wettbewerb versendet und das Aufgabenvideo veröffentlicht. Dieses mal drehen sich die Aufgaben darum, wie wir mit den Tieren eine Allianz eingehen um unser Leben noch nachhaltiger zu gestalten. Link zum Aufgabenvideo.
Bis die Roboter am 26.11.2016 beim Regionalwettbewerb in Dresden wieder über das Spielfeld fegen und versuchen müssen möglichst viele der gestellten Aufgaben zu lösen, sind knapp drei Monate Zeit. Die Teams müssen sich finden, mit den komplexen Spielregeln beschäftigen, einen leistungsfähigen und robusten Roboter bauen und programmieren sowie einen Forschungsauftrag erfüllen und präsentieren. Dank der Unterstützung durch SAP, den Förderverein und die Schule haben wir sicher gute Voraussetzungen um wieder erfolgreich mitzumischen.
3 - 2 - 1 - LEGO!
Beim Sponsorenlauf vom UNESCO-Projekttag im April 2016 wurden von den Schülern des MCG 24.344,47 € erlaufen. Zusätzlich erliefen die zwei beteiligten Grundschulen noch eine große Summe. Insgesamt kamen so stolze 26.671,17 € zusammen, die wieder unseren beiden langjährigen Partnern ZGAP und Selva Viva gespendet werden. Von den Geldern werden Regenwaldflächen aufgekauft und unter Schutz gestellt, die Tierauffangstation AmaZoonico wird unterstützt, Rangergehälter werden gezahlt und die Umsiedlung von Goldkopflanguren wird finanziert.
Am Dienstag, dem 31.05.16, fuhren wir 12 Uhr mit dem Zug vom Hauptbahnhof Dresden zum Hauptbahnhof in Leipzig. Dort erwartete uns schon ein Schüler des Johannes-Kepler-Gymnasiums Leipzig und führte uns zum Hostel Sleepy Lion, wo wir diese Woche beherbergt sein würden. Nach dem kurzen Einchecken ging es dann zur Johannes-Kepler-Schule. Dort trugen wir nach einer sehr schönen Musikvorstellung den anderen UNESCO Projektschulen unsere Projekte " Lichtverschmutzung" und "Schulsanitätsdienst" vor und bekamen eine Führung durch die Schule. Davor gab es bis 15 Uhr Mittagessen. Die Schüler des Johannes-Kepler- Gymnasiums stellten uns ihre UNESCO-Projekte vor. Es war sehr interessant und inspirierend. Ein Grillfest mit leckeren Speisen am Abend, bei dem man sich auch sportlich betätigen oder mit Anderen unterhalten konnte, rundete den Tag ab. Nach Einbruch der Dunkelheit besuchten wir und die Schüler einiger anderer Schulen den Panorama Tower, von dessen Spitze es einen tollen Ausblick über Leipzig gab. Es sind einige schöne Fotos entstanden. Um 23 Uhr kehrten wir dann ins Hostel zurück. (Lukas Müller, 8d)
Am Mittwoch waren wir im Leipziger Zoo und dem Max Planck Institut. Die Gruppe ist ca. gegen 10 Uhr, zu Fuß, zum Zoo aufgebrochen; als wir da waren wurden wir nochmal in zwei Gruppen aufgeteilt, wovon eine erstmal eine Führung durch das Affenhaus bekommen hat und die andere Freizeit bekommen hat. Wir (die Schüler und Lehrer aus dem MCG) hatten erstmal Freizeit und sind ins Gondwana-Land gegangen, dort hat der größte Teil die Boottour gemacht, ist sehr empfehlenswert, mir hat die Boottour sehr gefallen, danach waren wir in einem Geländewagen, wo man das Gefühl bekommen sollte, dass man fährt, ist auch gut gelungen, als die Freizeit vorüber war haben die Gruppen getauscht und wir haben die Führung durchs Affenhaus bekommen - zuerst haben wir aber einen Zettel bekommen, wo Fragen drauf waren, die wir beantworten mussten, es ging um Menschenaffen und warum man sie beobachtet. Die Führung war schon ganz interessant, wir mussten dann noch uns einen Affen aussuchen, welchen wir für 10 Minuten beobachten, ich habe mir einen ausgesucht, der einfach nur auf seiner Decke lag und nicht viel gemacht hat. Nach der Führung gab es Mittag, es gab Nudeln mit Tomatensoße und Käse - hat sehr gut geschmeckt, auch wenn es mittendrin angefangen hat zu regnen (war eher ein heftiger Schauer, der lange angedauert hat), da uns rumsitzen zu langweilig war, haben wir uns entschlossen nochmal zum Gondwana-Land zu gehen und nochmal die Boottour zu machen, wir sind dabei alle sehr nass geworden - die Jacken sind erst am nächsten Tag getrocknet, später ging es dann kurz ins Hostel, wo wir uns kurz umgezogen hatten. Dann ging es zum Max Planck Institut, wo wir mehr über die Schule, die es organisiert hat, das Institut und Schimpansen gelernt haben, dort haben wir auch den Film "Schimpansen" angesehen haben, der Film ist wirklich gut kann ich nur weiterempfehlen, Abendbrot gab es auch im Institut. Am Abend ging es noch in eine Ausstellung, in der es um Optische Täuschungen, Physik und Mathematik ging, der Abteil mit optischen Täuschungen hat mir sehr gut gefallen. Noch später am Abend haben wir uns noch ein Eis geholt und sind danach wieder zum Hostel zurückgegangen, damit wir am nächsten Tag zumindest halbwegs ausgeschlafen waren. (Lukas Iwai, 8d)
Am Donnerstag, den 2. Juni, waren wir am Vormittag in verschiedenen Gruppen aufgeteilt. Wir Schüler vom MCG waren in den Druckwerkstätten der HGB. Dort haben wir viel über die alte Technik des Buchdruckes kennengelernt. Wir waren nur ein bisschen enttäuscht, weil uns eigentlich versprochen wurde, dass wir über die Schultern von Studenten gucken können. Nach der Besichtigung traf sich das ganze Unesco-Camp in der Nationalbibliothek und dort bekamen wir eine Führung. Genauso durften wir uns in den Ausstellungen umschauen und uns kreativ betätigen. Alle fanden es spannend und erstaunend, wie groß eine Bibliothek sein kann. Am Abend besuchten wir noch die LVZ- Druckerei und sahen auch wie die Zeitung anfängt gedruckt zu werden.
Am besten fanden wir aber an diesem Tag, dass wir in Leo´s Brasserie nach Karte zum Abendessen bestellen konnten. (Ann-Kathrin Stamm, 8d)
Freitag war unser letzter Tag im UNESCO-Camp, was wir alle sehr schade fanden. Da uns leider nur die Hälfte des Tages zur Verfügung stand, wurde von den 5.Klässlern des Johannes-Kepler-Gymnasiums eine Stadtführung für uns vorbereitet. Wir waren in Gruppen zu ca. zehn Personen unterwegs und jede Gruppe hat andere Sehenswürdigkeiten vorgestellt bekommen. Wir fanden alle, dass die 5.Klässler eine super Vorstellung der Stadt geboten haben und konnten uns sehr gut in die Lage der etwas aufgeregten Schüler versetzen. Leider war die Zeit sehr schnell vorbei und schon mussten wir uns verabschieden, über die 4 Tage sind mit den verschiedenen Schülern tolle Freundschaften entstanden. Mit etlichen von ihnen konnte man dann noch im Zug über Whatsapp kommunizieren.
Am Ende der Reise stand für uns fest, dass es ein super toller Aufenthalt war und wie uns sicherlich noch gerne an die Zeit erinnern werden. (Felicitas Rummel, 8d)
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