Solarenergie lässt sich mit Solarzellen relativ komfortabel in elektrische Energie verwandeln. Da waren sich alle Mitglieder der Projektgruppe Solarenergie einig. Allerdings gilt es noch eine Reihe von Problemen zu lösen bis diese Energieform auch in unseren Breiten sinnvoll genutzt werden kann. Bereits eine kleine Wolke lässt den "kostenlosen" Solarstrom schnell versiegen. Der geringe Wirkungsgrad und die beschränkten Speichermöglichkeiten der gewonnenen elektrischen Energie beschränken die Einsatzmöglichkeiten dieser Technik.
Nach der Beschäftigung mit den Grundlagen der Halbleitertechnik standen Experimente mit Solarzellen auf dem Programm. Jede Gruppe hatte ausgerüstet mit mehreren Solarzellen und einem Vielfachmessgerät die Eigenschaften in Parallel- und Reihenschaltung zu untersuchen. Am Dienstag und Mittwoch wurden dann Solarzellen geschnitten, mit Anschlussdrähten verlötet und für die Montage auf Solarexperimentierboards vorbereitet. Diese Experimentierboards können im nächsten Schuljahr für Praktikumsexperimente im Physikunterricht verwendet werden.
Nach der Pflicht kommt die Kür. Die bestand darin, aus vorgegebenen Grundmaterialien ein mit Solarstom betriebenes Fahrzeug zu bauen. In einem packenden Duell konnte sich am Ende Robert Herrmann (8c) als Sieger durchsetzen.
Hier können die Videos der Wettbewerbsläufe begutachtet werden: erster Vorlauf zweiter Vorlauf dritter Vorlauf Finale
Ein besonderer Dank geht an die Firma Solarwatt Dresden für die Bereitstellung der Solarzellen und an den Förderverein unserer Schule für die Finanzierung der Materialausgaben.
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